Mit einem Sonnenhaus Energie sparen
und unabhängig sein
Im Jahr 2006 hat das Architekturbüro von der Heid das erste Sonnenhaus in der Region Oberhessen geplant und gebaut. Vorausgegangen war die Suche nach einer klugen Lösung für Bauherren, die viel Wert auf das Thema Umwelt, Nachhaltigkeit und Unabhängigkeit legen. Schnell kam man in Kontakt mit dem Sonnenhaus-Institut in Deggendorf. Das Architekturbüro von der Heid ist seit 2007 Mitglied im Sonnenhaus-Institut. Viele Bauherren von Sonnenhäusern freuen sich: Die Heizkostenrechnung übernimmt die Sonne. Wie das funktioniert, erfahren Sie auf dieser Seite.
Das Sonnenhaus – die bessere Alternative
Öl und Gas stehen nicht unendlich zur Verfügung. Höchste Zeit, die richtigen Schritte zu gehen und gerade beim Hausbau oder der Altbausanierung nach intelligenten Lösungen zu suchen. Einen großen Teil unserer fossilen Energie verwenden wir, um unsere Häuser und Wohnungen zu heizen. Eigentlich eine Verschwendung, denn die Sonne bietet uns reichlich Energie, die wir kostenlos nutzen können. 1989 wurde das erste Sonnenhaus gebaut. Das Prinzip ist im Grunde einfach. Die Energie der Sonne wird mittels Solarkollektoren in Verbindung mit Wasserspeichern „geerntet“. Wichtig ist auch die Konzeption des Gebäudes, die Ausrichtung des Daches nach Süden und die sinnvolle Dämmung des Gebäudes.
Auf diese Weise lässt sich – je nach Größe des Speichers – der Energiebedarf zwischen 70 und 80 Prozent durch Die Sonne abdecken. Die Restheizwärme kann mit gespeicherter Sonnenenergie in Form von Biomasse wie zum Beispiel Stückholz, Hackschnitzel oder Pellets gedeckt werden.
Das Architekturbüro von der Heid bietet als eines der ersten Büros in Hessen die Planung von Sonnenhäusern an. Ziel ist es, günstige, qualitativ hochwertige und energiesparende Häuser anzubieten. Das Büro arbeitet ausschließlich mit Handwerkern aus der Region Oberhessen zusammen.
Das Sonnenhausprinzip – einfach und bewährt
Die Sonnenkollektoren geben ihre Wärme in den Speicher ab. Je nach Sonnenangebot und Speichertemperatur wird die Wärme von den Kollektoren in verschiedene Temperaturschichten im Speicher eingeschichtet. Im oberen Speicherbereich, um eine gute Verfügbarkeit der Wärme für die Heizung und das Brauchwarmwasser zu erhalten, im unteren Speicherbereich um die Sonnenkollektoren auf einem möglichst tiefen Temperaturniveau arbeiten zu lassen. (guter Wirkungsgrad) und damit möglichst viel Wärme für die längerfristige Speicherung zu erhalten.
Für die Heizung wird das Wasser der optimalen Speicherschicht entnommen. Der Boiler ist senkrecht im Speicher eingebaut und erhält die Wärme über das Speicherwasser. Er übernimmt die Temperaturschichtung des Speichers und kann diese auch geschichtet entladen.
Der Holzofen dient der Restwärmeabdeckung. Er erwärmt zuerst den oberen Bereich des Wärmespeichers.
Finanzierung und Förderungen für ein Sonnenhause
Finanzierung
Die Investition in ein Sonnenhaus zahlt sich aus. Niemand weiß, wie sich der Rohöl-Preis entwickelt. Auch die Gas-Preise werden vermutlich weiter steigen. Strom wird ebenfalls immer teurer. Was wir aber mit Sicherheit sagen können: Sonnenstrahlen wird es auch in Zukunft kostenlos geben. Deshalb lohnt es sich, in Sonnenenergie zu investieren, um langfristig unabhängig zu sein.
Ein Sonnenhaus ist zwar in der Anschaffung teurer als ein Haus nach EnEv-Standard, aber die Mehrkosten sind nicht höher als bei einem Passiv-Haus.
Förderungen vom Staat
Wer ein Sonnenhaus baut, spart Energie. Dafür gibt es Förderungen.
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle | www.bafa.de
KfW-Bank | www.kfw.de
Deutsche Energie-Agentur GmbH | www.deutsche-energie-agentur.de
Verband der Solar-Partner e.V. | www.solar-partner.de